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Maler und Lackierer im Landkreis profitieren von Lohnerhöhung: Neue Mindest- und Tariflöhne sorgen für mehr im Portemonnaie

Aufwind für Maler und Lackierer im Kreis Germersheim

Ein erfreuliches Update für die Maler und Lackierer im Landkreis Germersheim: Dank einer Vereinbarung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) erhalten die rund 170 Beschäftigten nun mehr Geld. Sowohl der Mindestlohn als auch der Tariflohn wurden angehoben, was zu einer spürbaren Verbesserung der Einkommenssituation führt.

Der neue Mindestlohn setzt eine untere Hürde fest, sodass kein Maler oder Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde erhalten darf. Auch Quereinsteiger haben Grund zur Freude, denn ihr Mindestverdienst beträgt nun 13 Euro die Stunde. Diese Regelung gilt verbindlich für alle 28 Malerbetriebe im Kreis Germersheim, wie von der Bezirksvorsitzenden der IG BAU Süd-West-Pfalz, Marina Rimkus, betont wurde. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um die absolute Lohnuntergrenze.

Neben dem Mindestlohn hat die IG BAU auch erfolgreich einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer ausgehandelt, der nun bei 18,87 Euro pro Stunde liegt. Erfahrene Gesellen können dadurch laut der Gewerkschaft mit einem Monatseinkommen von rund 3.260 Euro rechnen, was einen wichtigen Schritt in Richtung faire Bezahlung darstellt. Dieser Anstieg ist ein deutliches Zeichen für die Wertschätzung der handwerklichen Arbeit und trägt dazu bei, die Lebensqualität der Beschäftigten zu verbessern.

Die Erhöhung der Löhne für Maler und Lackierer im Kreis Germersheim bringt nicht nur eine finanzielle Entlastung für die Arbeitnehmer, sondern stärkt auch die gesamte Gemeinschaft. Ein angemessenes Einkommen sorgt für eine höhere Kaufkraft und unterstützt somit die regionale Wirtschaft. Darüber hinaus unterstreicht die Tariferhöhung die Bedeutung von fairen Arbeitsbedingungen und zeigt, dass sich Engagement und Einsatzbereitschaft letztendlich auszahlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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