GermersheimKultur

Kultur- und Museumsnacht in Germersheim: Ein Fest der Sinne!

OrtGermersheim

Die Germersheimer Kultur- und Museumsnacht, ein Spektakel voller Musik und Geschichte, zog am Freitagabend zahlreiche Besucher in die Straßen der Festungsstadt. Die 22. Auflage der Kumuna begann im Audimax der Universität mit einem mitreißenden Auftritt des Artisten-Duos Aramelo, das die Menge sofort in seinen Bann zog. Die Atmosphäre war elektrisierend, und viele Zuschauer drängten sich, um einen Blick auf die Darbietung zu erhaschen. Nach dem Auftakt strömten die Besucher in die Stadt, um die 30 verschiedenen Stationen zu erkunden, die von einem Medienflohmarkt bis hin zu nächtlichen Führungen durch die Festung reichten.

Im Stadtpark Fronte Lamotte genossen die Gäste die Klänge von „Mimi – dem Mädchen mit dem Kontrabass“ und der Band „Harrycane“. Währenddessen konnten andere die Modelleisenbahnanlage im Zeughaus bestaunen oder an halbstündigen Schnuppersprachkursen an der Universität teilnehmen. Die Stadt war lebendig, die Geschäfte und Lokale blieben bis spät in die Nacht geöffnet, und der Schoppebähnel transportierte die Besucher von einem Ort zum anderen.

Ein Blick in die dunkle Vergangenheit

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war der Folterkeller in der Fronte Beckers. Hier konnten die Besucher in kleinen Gruppen hautnah erleben, wie Folter- und Hinrichtungsinstrumente in vergangenen Zeiten eingesetzt wurden. Die düstere Atmosphäre wurde durch abgedunkelte Gänge, Nebel und Schreie verstärkt, während das Klingeln der Schlüssel die Ankunft des Henkers ankündigte. Diese eindringliche Erfahrung sorgte für Gänsehaut und ließ die Besucher in die schaurige Geschichte eintauchen.

In unmittelbarer Nähe befand sich das Mittelaltermuseum, das eigens für die Kumuna eingerichtet wurde. Hier erfuhren die Gäste viel über die Lebensbedingungen im Mittelalter, während Musikerinnen und Musiker der Städtischen Musikschule für die musikalische Untermalung sorgten. Auch das Brennereimuseum bot eine interessante Ausstellung rund um den „Tausendsassa Alkohol“, die die Anfänge der Brennerei und die Rolle des Alkohols in der Gesellschaft beleuchtete.

Ein unvergesslicher Abend

Die letzten Attraktionen der Nacht endeten erst spät, und viele Besucher gingen mit einem Lächeln nach Hause, fest entschlossen, im nächsten Jahr wiederzukommen. Die Kumuna ist nicht nur ein Fest der Kultur, sondern auch eine Reise durch die Geschichte, die die Menschen zusammenbringt und ihnen unvergessliche Erlebnisse bietet. Wie [Source 1] berichtete, war die Veranstaltung ein voller Erfolg, der die Stadt in ein lebendiges Zentrum der Kunst und Kultur verwandelte.

Die Germersheimer Kultur- und Museumsnacht bleibt ein bedeutendes Ereignis, das die Vielfalt und den Reichtum der lokalen Kultur feiert. Die Kombination aus Musik, Geschichte und interaktiven Erlebnissen macht diese Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Die Vorfreude auf die nächste Kumuna ist bereits jetzt spürbar, und die Stadt wird sich erneut in ein kulturelles Paradies verwandeln, wie auch [Source 2] feststellte.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
rheinpfalz.de
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