Heldenhaftes Helferfest in Wörth – Der Erfahrungsbericht von Helmut Wesper

Das Hochwasser der vergangenen Tage und Woche stellte für viele Bewohner*innen im Kreis Germersheim eine extreme Herausforderung dar, einschließlich der Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Helmut Wesper, der Ortsvorsteher von Wörth, hat einen persönlichen „Erfahrungsbericht“ verfasst, in dem er die Hochwassertage in Wörth beschreibt, in denen es darum ging, den Altort Wörth vor Evakuierung und Überflutung zu schützen.

Nach dem Starkregen vor Pfingsten signalisierte der Mittwochnachmittag Entspannung, was Grund genug war, kurzfristig ein Grillfest als Dank für alle Helferinnen zu organisieren. Helmut Wesper und seine Frau plante das Fest bis in die frühen Morgenstunden als Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz, um Schaden abzuwenden. Etwa 30 Helferinnen aus verschiedenen Gremien und Vereinen halfen beim Aufbau, der Essensvorbereitung und der Bewirtung.

Rund 350 bis 400 Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen wie DRK, DLRG, Feuerwehr und mehr strömten in die Bienwaldhalle, um an dem Helferfest teilzunehmen. Helmut Wesper dankte allen Anwesenden für ihre schnelle und tatkräftige Unterstützung während der Hochwasserabwehr. Er betonte die Wichtigkeit der Disziplin, Ruhe und Zusammenarbeit im Einsatzstab, die dazu beitrugen, dass über 1.700 Menschen ihre Häuser nicht verlassen mussten.

Wesper lobte die Koordination und Effizienz der Einsatzkräfte, die es ermöglichten, die Katastrophe in Wörth zu verhindern. Er verglich den Einsatz der Helfer im Schlamm und Regen mit einem Woodstock ohne Musik, aber mit brummenden Motoren und Pumpen. Das Helferfest dauerte bis spät in die Nacht, bei dem auch Anwohner eingeladen waren, sich die Ereignisse des Tages anzusehen. Die Helfer und Feuerwehreinheiten freuten sich darüber, dass sie erfolgreich waren, um eine Katastrophe zu verhindern.

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