In Germersheim kam es in den frühen Morgenstunden des 17. Februar 2025 zu einem dramatischen Brand in einer Obdachlosenunterkunft. Mehrere Wohncontainer, die als Unterkünfte genutzt werden, standen in Flammen. Laut ersten Erkenntnissen erlitten vier Personen zum Teil schwere Rauchgasvergiftungen, während ein weiterer Verletzter sich beim Sprung aus dem Fenster Knochenbrüche zuzog, um dem Inferno zu entkommen. Der Sachschaden wird auf einen niedrigen, sechsstelligen Bereich geschätzt.
Die Ermittlungen richten sich gegen einen 53-jährigen Bewohner der Unterkunft, dem fahrlässige Brandstiftung und Körperverletzung vorgeworfen werden. Die Polizei hat bereits ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die genauen Umstände des feurigen Vorfalls zu klären.