In Rheinland-Pfalz ereigneten sich 2024 deutlich mehr Badeunfälle mit tödlichem Ausgang, die Zahl stieg von fünf auf 13 Opfer im Vergleich zum Vorjahr. Laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ertranken die meisten Menschen in Flüssen, insgesamt acht, während jeweils zwei in einem See oder Schwimmbad und eines in einem Bach starben. Unter den Betroffenen waren zehn Männer und zwei Frauen, ein Opfer verbleibt geschlechtsneutral.
Doch nicht nur in Rheinland-Pfalz ist die Situation traurig. Deutschlandweit starben 2024 bereits 353 Menschen beim Baden, die höchste Zahl der letzten fünf Jahre. Der DLRG-Präsidentin Ute Vogt zufolge sind viele Badeunfälle auf Unachtsamkeit zurückzuführen. Die häufigsten Unglücke passierten in Flüssen und Bächen, mit 134 Todesfällen bis zum 10. September berichtet die DLRG. Es bleibt zu hoffen, dass diese alarmierenden Zahlen zu mehr Vorsicht beim Wassersport führen. Weitere Informationen finden Sie in einem Artikel auf www.sol.de.