Rheinland-Pfalz

Dramatische Rettung von Rindern in Hochwasser-Gefahr – Tierretter in Rheinland-Pfalz im Einsatz

Die dramatische Rettung von 25 Wasserbüffeln aus den Fluten in Hornbach, Rheinland-Pfalz, zeigte den Einsatz ehrenamtlicher Helfer der Tierrettung Contwig. Die Rinder, normalerweise gute Schwimmer, waren vom Hochwasser überwältigt und steckten hilflos in der reißenden Strömung fest. Einsatzleiter Kai Harstick erklärte, dass die Tiere bis zum Widerrist im Wasser festsaßen und drohten, wegzutreiben. Jede Sekunde zählte, um die Rinder vor dem Ertrinken zu retten.

Mit dem Einsatz von zehn Rettern gelang es schließlich, die Wasserbüffel an Land zu bringen. Einige der Tiere litten unter Schock und hatten Verletzungen an ihren Hufen aufgrund von treibenden Ästen und Baumstämmen im Wasser. Nach der Rettung wurden die Rinder vom Tierarzt behandelt und vorübergehend in Notunterkünfte gebracht, um sich zu erholen.

Die Tierretter aus Contwig hatten während des Hochwassers in Rheinland-Pfalz und im Saarland über 100 Einsätze, um Tiere vor den Fluten zu retten. Neben den Wasserbüffeln wurden auch Pferde, Schafe, Hühner, Katzen und andere Tiere vor dem Ertrinken bewahrt. Einige Tiere konnten rechtzeitig gerettet werden, während tragischerweise andere wie Katzen und Rehkitze ertranken.

Trotz der bereits geleisteten Rettungen und des Engagements der ehrenamtlichen Helfer besteht weiterhin die Gefahr neuer unwetterartiger Regenmengen, wie vom deutschen Wetterdienst vorhergesagt. Die Tierrettung Contwig hat daher einen Spendenaufruf gestartet, um die Kosten für Tierarztkosten, Fahrzeuginstandhaltung und Einsatzmaterialien zu decken. Der Einsatzleiter betonte die Bedeutung der Hilfe der Bevölkerung, um ihre wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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