Bayerfeld-Steckweiler: LKW-Unfall auf Bahnübergang endet glimpflich

Ein Verkehrsunfall ereignete sich kürzlich auf dem Bahnübergang in Bayerfeld-Steckweiler im Donnersbergkreis. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, doch der Vorfall sorgte dennoch für Aufsehen. Ein 33-jähriger LKW-Fahrer ignorierte die rote Ampel und passierte den Bahnübergang. Dies führte dazu, dass sich die Schranke zwischen Zugfahrzeug und Auflieger schloss und den Anhänger beschädigte. In einer gefährlichen Situation, in der sich eine Regionalbahn dem Bahnübergang näherte, musste der Fahrer rückwärts fahren, um eine Kollision zu vermeiden. Die Bahnschranke musste im Anschluss von Bahnmitarbeitern an der dafür vorgesehenen Sollbruchstelle ausgetauscht werden. Der Zugführer reagierte rechtzeitig, leitete eine Gefahrenbremsung ein und konnte so Schlimmeres verhindern.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt. Als Konsequenz wurde eine Sicherheitsleistung beim Unfallverursacher erhoben, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft. Sowohl die Landespolizei als auch die Bundespolizei waren in den Einsatz involviert und sorgten für die Sicherheit und Koordination vor Ort. Es bleibt zu hoffen, dass solche Unfälle auf Bahnübergängen zukünftig vermieden werden können, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

OTS