Cochem-Zell

Zerstörung und Stromausfall: Tropensturm «Beryl» hinterlässt Spur der Verwüstung

Wirbelsturm verwüstet Texas – Lokale Gemeinschaften im Schockzustand

12. Juli 2024, 09:30 Uhr

Eine zerfetzte US-Flagge flattert im Wind, während ein Wirbelsturm namens «Amanda» über Texas fegt und schwere Regenfälle entlang der Küste auslöst. Die Auswirkungen dieses Naturereignisses sind katastrophal und haben zu mindestens vier Todesfällen geführt.

Der Wirbelsturm «Amanda» hat bei seinem Eintreffen in Texas erhebliche Schäden verursacht, obwohl er an Stärke verloren hat. Millionen von Menschen in Texas sind immer noch ohne Strom, da der Sturm weiterhin Chaos im Bundesstaat verbreitet. Es wird voraussichtlich mehrere Tage dauern, bis die Stromversorgung für die betroffenen Haushalte, die zwei bis drei Millionen Menschen umfassen, wiederhergestellt ist, so die Angaben des Betreiberunternehmens.

In der Stadt Houston sind infolge des Unwetters mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, bestätigte der Bürgermeister. Im Jasper County an der Grenze zu Louisiana hat ein Tornado etwa dreißig Häuser zerstört, was die lokale Gemeinschaft in tiefe Trauer versetzt hat.

Das US-Hurrikanzentrum warnt vor weiteren Tornados, Sturmfluten und starken Winden in Teilen von Texas und Louisiana. An der Golfküste besteht weiterhin die Gefahr von lebensbedrohlichen Sturmfluten, weshalb die Menschen aufgerufen sind, äußerst vorsichtig zu sein. «Amanda» wird in den nächsten Tagen voraussichtlich nordöstlich ziehen und dabei stetig an Stärke verlieren, so die Meteorologen.

Der Wirbelsturm «Amanda» traf frühen Montagmorgen nahe der texanischen Ortschaft Matagorda auf Land, bevor er sich abschwächte. Matagorda liegt etwa 130 Kilometer südwestlich von Houston. «Amanda» hat die ganze Region bereits seit über einer Woche in Atem gehalten, nachdem er Ende Juni im Atlantik entstanden war. Von der Karibik aus erreichte er zeitweilig die höchste Hurrikan-Stärke, Kategorie 5, mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von über 251 Stundenkilometern. Er zog über mehrere Inseln der Kleinen Antillen, traf auf die Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán und setzte seinen Weg durch den Golf von Mexiko fort.

Die Auswirkungen von «Amanda» auf die lokale Gemeinschaft sind verheerend, und die Bewohner stehen vor großen Herausforderungen beim Wiederaufbau ihrer Gemeinden. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer und den Menschen, die durch diese Naturkatastrophe betroffen sind.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"