Nach den schweren Gewittern und Regenfällen über Pfingsten können die betroffenen Regionen ab Mittwoch etwas aufatmen, da sich die Unwetterfront nach Norden verschiebt. Dennoch bleibt die Gefahr nicht komplett gebannt, und Menschen im Norden müssen wachsam bleiben. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor weiteren Unwettern durch Gewitter und starken Regenfällen, die möglicherweise Überschwemmungen, Erdrutsche und volllaufende Keller verursachen könnten. Die betroffenen Gebiete erstreckten sich von Ostbayern über Hessen bis nach Nordrhein-Westfalen, während ein weiterer Schwerpunkt im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg lag.
Nach Angaben des Meteorologen Marco Manitta blieben der Norden und Nordosten am Dienstag vorerst verschont, während am Mittwoch hier auch Unwettergefahr bestehe. Bedauerlicherweise bleibt das Potenzial für Unwetter in den nächsten Tagen erhöht, ohne eine längere trockene Periode in Aussicht. Am Mittwoch sollen besonders Schleswig-Holstein, Vorpommern und die Uckermark erneut mit Starkregenfällen und Gewittern mit bis zu 50 Litern Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit rechnen.
Für den Donnerstag prognostizierte der DWD immer noch Stark- oder Dauerregen in Vorpommern mit Mengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter über mehrere Stunden. Am Freitag wird die Unwetterfront voraussichtlich wieder in Richtung Süden wandern, mit einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen und dem Norden von Rheinland-Pfalz. Am Samstag warnte der DWD vor lokalen schweren Gewittern mit Starkregen in der Nordhälfte. Trotz der Verlagerung der Unwetterfront bleibt die Gefahr von schweren Unwettern bestehen, und die Bevölkerung wird weiterhin zur Vorsicht aufgerufen.
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