Cochem-Zell

Katastrophenfall und Hochwassergefahr in Süddeutschland: Nothelfer im Einsatz

In Süddeutschland sind Nothelfer aufgrund des anhaltenden Dauerregens im Einsatz, um gegen das Hochwasser anzukämpfen. Die aktuelle Situation birgt weiterhin die Gefahr von Überflutungen, insbesondere am kommenden Sonntag. In vielen Kommunen Bayerns wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da die Donau und mehrere ihrer Zuflüsse bedrohlich anstiegen.

Während sich zunächst eine leichte Entspannung in Bezug auf den Niederschlag abzeichnete, warnte der Deutsche Wetterdienst vor neuen Schauern und Gewittern, die aus dem Norden heranziehen und erneut lokale Überflutungen verursachen könnten. Besonders gefährdete Regionen sind die Schwäbische Alb, Teile um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg. Im Landkreis Augsburg wurden Evakuierungsaufrufe erweitert, vor allem in Kommunen entlang des Flusses Schmutter. Eine Notunterkunft in der Augsburger Messe wurde eingerichtet.

In Baden-Württemberg entgleisten infolge des anhaltenden Regens zwei Waggons eines ICE in Schwäbisch Gmünd. Glücklicherweise blieben die 185 Passagiere unverletzt. In Bayern führten die starken Regenfälle zu Pegelständen, die statistisch gesehen nur einmal in hundert Jahren erreicht werden. Flüsse wie Günz, Memminger Ach, Kammel, Mindel, Paar und Maisach führten so viel Wasser wie bei einem Jahrhunderthochwasser.

Aufgrund der anhaltenden Regenfälle rief das Landratsamt Dillingen in Schwaben im bayerischen Teil den Katastrophenfall aus, da sich die Hochwasserlage an der Zusam, einem Zufluss der Donau, weiter zuspitzte. Der örtliche Krisenstab bat die Bundeswehr um Hilfe angesichts der schwierigen Situation.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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