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Google vs. KI: Anzeigenumsätze steigen, Cloud-Plattformen dominieren – Quartalszahlen im Vergleich

Das Geheimnis hinter Googles und Microsofts boomendem Umsatz und Gewinn

Die Quartalszahlen von Google und Microsoft verzeichneten einen erheblichen Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Im vergangenen Quartal verzeichnete Google einen Anstieg der Anzeigenerlöse um gut 13 Prozent auf 61,66 Milliarden Dollar. YouTube steuerte dazu weitere rund acht Milliarden Dollar bei, was einem Zuwachs von etwa 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Dieser Erfolg zeigt, dass Googles Werbegeschäft trotz der Herausforderungen durch Konkurrenten im Bereich Künstlicher Intelligenz weiterhin robust und profitabel ist.

Microsoft konnte ebenfalls positive Ergebnisse verzeichnen, wobei der Umsatz im dritten Geschäftsquartal um 17 Prozent auf knapp 62 Milliarden Dollar stieg. Der Gewinn des Software-Riesen wuchs um ein Fünftel auf fast 22 Milliarden Dollar. Insbesondere im Bereich Cloud-Plattform Azure erzielte Microsoft einen Umsatzzuwachs von 31 Prozent. Die Investitionen des Unternehmens in Cloud und Künstliche Intelligenz trugen somit deutlich zu diesen beeindruckenden Ergebnissen bei.

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Die Alphabet-Muttergesellschaft von Google verzeichnete insgesamt einen Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 80,5 Milliarden Dollar, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Der Konzerngewinn stieg auf 23,66 Milliarden Dollar an. Dieser Anstieg wurde unter anderem durch das Wachstum im Bereich Software und Rechenleistung aus der Cloud erreicht, wobei der operative Gewinn auf 900 Millionen Dollar anstieg.

Sowohl Google als auch Microsoft signalisieren durch ihre erfolgreich gesteigerten Umsätze und Gewinne, dass ihre Investitionen in Cloud-Technologien und Künstliche Intelligenz Früchte tragen. Die Aktien beider Unternehmen verzeichneten nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen deutliche Gewinne, wobei Alphabet erstmals eine Dividende von 20 Cent pro Aktie ankündigte. Microsoft, das derzeit mit einem Marktwert von rund drei Billionen Dollar das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt ist, konnte ebenso positive Ergebnisse präsentieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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