Cochem-ZellKriminalität und JustizPolitik

Exklusiv: Verdächtiger Mitarbeiter von Maximilian Krah – Spionage für China und Interesse am BND, ARD enthüllt Hintergründe

Agententätigkeit, verpasste Chancen und eine undurchsichtige Verbindung - Neue Enthüllungen im Fall des mutmaßlichen Spions aus dem Büro von Krah

Der verhaftete Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah wird beschuldigt, Agententätigkeiten für einen ausländischen Geheimdienst, insbesondere China, ausgeübt zu haben. Zusätzlich zu diesen Aktivitäten hatte der Mitarbeiter vor einigen Jahren versucht, für den Bundesnachrichtendienst (BND) zu arbeiten, was jedoch abgelehnt wurde. Auch der sächsische Verfassungsschutz lehnte eine Zusammenarbeit mit ihm ab, da er als nicht zuverlässig eingestuft wurde.

Der Verdächtige wurde am Montagabend festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, sensible Informationen aus dem EU-Parlament an einen ausländischen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Maximilian Krah, Mitglied des Europäischen Parlaments und Spitzenkandidat der AfD für die Europawahlen, hat sich mittlerweile von dem Mitarbeiter getrennt und bestreitet jegliches Fehlverhalten.

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden prüft auch mögliche Ermittlungen gegen Krah im Zusammenhang mit potenziellen Zahlungen aus Russland und China. Diese Vorermittlungen zielen darauf ab festzustellen, ob ein Anfangsverdacht wegen Abgeordnetenbestechung vorliegt. Für die Einleitung eines förmlichen Ermittlungsverfahrens müsste jedoch die Immunität von Krah im EU-Parlament aufgehoben werden. Der Verfassungsschutz warnt deutsche Abgeordnete vor den Risiken von Spionage und Einflussnahme, insbesondere im Hinblick auf Methoden der Kommunistischen Partei Chinas.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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