Der Ansturm auf die Ausstellung von Caspar David Friedrich reißt nicht ab. Nach dem Erfolg in Hamburg ziehen nun auch die Werke des Künstlers in die Alte Nationalgalerie in Berlin. Tickets für die Ausstellung sind äußerst begehrt, und vor dem Museum bilden sich an Öffnungstagen lange Warteschlangen. Bereits nach den ersten acht Tagen zählte das Museum rund 20.000 Besucher, und der Vorverkauf verzeichnete bisher insgesamt etwa 75.000 verkaufte Einzeltickets.
Die Besucher erwartet die Ausstellung „Unendliche Landschaften“ zum 250. Geburtstag des Künstlers Caspar David Friedrich. Die Alte Nationalgalerie hält einen Teil der Tickets für Tagesbesucher bereit, die geduldig auf ihren Einlass warten. Ralph Gleis, der Direktor der Alten Nationalgalerie, betonte die Freude über den großen Zuspruch des Publikums und betonte, dass das Hauptaugenmerk darauf liege, dass der Besuch ein echtes Kunsterlebnis für die Besucher bleibt.
Die Berliner Ausstellung zeigt neben den bekannten Werken wie „Mönch am Meer“ und „Kreidefelsen auf Rügen“ auch weniger bekannte Gemälde und Zeichnungen des Künstlers. Insgesamt sind mehr als 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland zu bewundern. Die Berliner Ausstellung ist Teil einer Reihe von eigenständigen Ausstellungen zum Jubiläumsjahr in der Hamburger Kunsthalle, der Alten Nationalgalerie und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die über die bedeutendsten Werke Friedrichs weltweit verfügen.
Zusätzlich zu den Ausstellungen in Deutschland wird im nächsten Jahr eine Ausstellung in New York stattfinden, wo das Metropolitan Museum von Februar bis Mai 2025 Caspar David Friedrich dem US-amerikanischen Publikum näherbringen wird. Dies zeigt die anhaltende internationale Bedeutung und Faszination für das Werk dieses deutschen Romantikers.
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