Rheinland-Pfalz

Bundeswehr-Verteidigungsminister Pistorius besucht marode Artillerieschule

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht die marode Artillerieschule in Idar-Oberstein, wo ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 ausgebildet werden – ein wichtiger Schritt, um Deutschlands militärischen Einfluss in der Krise zu stärken und durch eine 150 Millionen Euro teure Sanierung für die Zukunft zu rüsten!

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat heute die Artillerieschule in Idar-Oberstein besucht, wo aktuell ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 ausgebildet werden. Ziel des Besuchs ist es, sich ein persönliches Bild von den Soldaten sowie den zivilen Mitarbeitern vor Ort zu machen und einige Ausbildungseinheiten zu begleiten. Diese Schulung läuft seit Mai 2022 und ist Teil der Unterstützung Deutschlands für die Ukraine in ihrem Konflikt. Der Minister hat außerdem angekündigt, dass das deutsche Militär zwölf weitere Panzerhaubitzen an die Ukraine liefern wird, was die Ausbildung der Soldaten noch relevanter macht.

Die Artillerieschule, die seit 1956 besteht und mit rund 2.000 Beschäftigten einer der größten Bundeswehrstandorte in Rheinland-Pfalz ist, steht zudem vor umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. Laut Report der Wehrbeauftragten wurde der Standort als „ein trauriges Paradebeispiel“ für den schlechten Zustand der Bundeswehr beschrieben. Um dem entgegenzuwirken, plant die Bundesregierung, in den nächsten 15 Jahren etwa 150 Millionen Euro in den Standort zu investieren. In den letzten Monaten wurde bereits begonnen, wichtige Infrastrukturen zu erneuern, darunter Wärme- und Trinkwasserleitungen sowie der Bau eines Blockheizkraftwerks. Mehr Infos zu diesem Besuch gibt es auf www.swr.de.

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