Die Burg Falkenstein im Landkreis Rosenheim, schwer beschädigt durch ein Unwetter im Juni 2024, steht vor einem umfassenden Wiederaufbau. Die Bauarbeiten haben am 18. November 2024 begonnen, und es wird erwartet, dass sie im Jahr 2025 fortgesetzt werden. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die Mauer der Burg durch das Unwetter erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde, was zur Errichtung eines Stabilisierungsgerüsts führte. Dieses Gerüst schützt die beschädigte Mauer vor weiteren Witterungseinflüssen und verhindert potentielle Gefahren für Anwohner in den unterhalb der Burg gelegenen Häusern.

Für den Wiederaufbau der Mauer wird ein Zeitplan erstellt, und eine Entscheidung über potentielle Fördermittel wird im Februar oder März 2025 erwartet. Die geschätzten Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich auf etwa eine Million Euro. Im ersten Bauabschnitt, der bereits im Jahr 2024 in Angriff genommen wurde, wurden etwa 100.000 Euro für die aktuellen Maßnahmen veranschlagt, wobei die hohen Kosten durch die lange Standzeit des Gerüsts bedingt sind. Die OVB Online hebt hervor, dass der Förderverein und die Gemeindeverwaltung sich aktiv für den Erhalt der Ruine einsetzen, um die Burg in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen.

Wichtige Details zum Wiederaufbau

Das Stabilisierungsgerüst spielt eine entscheidende Rolle, indem es sowohl die Mauer als auch den Hang abstützt. Die Verantwortlichen erwarten, dass das Gerüst im kommenden Jahr auch für den Wiederaufbau der Mauer verwendet wird. Details zu den Kosten für die weiteren Arbeiten in 2025 sind derzeit noch nicht bekannt, jedoch sind Fördermittel für den Wiederaufbau in Aussicht gestellt. Wie die Informationsseite über Denkmalschutzförderung unter schloss-burg-verkauf.de betont, sind solche Mittel für den Erhalt historischer Bauten von großer Bedeutung.

Die Bemühungen um die Burg Falkenstein zeigen das Engagement der lokalen Gemeinde und der engagierten Bürger, ein Stück regionaler Geschichte zu bewahren. Sollte der Wiederaufbau erfolgreich umgesetzt werden, trägt dies nicht nur zur Aufwertung des historischen Erbes bei, sondern auch zur Attraktivität der Region für Touristen und Geschichtsinteressierte.