Tierschutzverletzung am Moselufers in Kues: Polizei ermittelt wegen Hundebiss an Nilgans

Verletzte Nilgans sorgt für Aufregung in Bernkastel-Kues

Ein Vorfall am Dienstagnachmittag hat die Gemüter in Bernkastel-Kues in Aufregung versetzt, als eine verletzte Nilgans im Bereich des Moselufers unterhalb der Brücke im Ortsteil Kues entdeckt wurde. Die Gans wurde gegen 14:00 Uhr von einem ehrenamtlichen Tierschützer gefunden und umgehend zu einem Tierarzt gebracht, um behandelt zu werden.

Leider waren die Verletzungen der Nilgans so schwerwiegend, dass der Tierarzt sie nicht mehr retten konnte und sich gezwungen sah, sie einzuschläfern. Der Verdacht liegt nahe, dass die Gans von einem Hund gebissen wurde, jedoch konnte der Halter des Hundes bisher nicht ermittelt werden. Die Polizei in Bernkastel-Kues hat Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden, falls sie sachdienliche Hinweise haben.

Die lokale Gemeinschaft ist schockiert über den Vorfall und hofft, dass der verantwortliche Hundehalter gefunden wird, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Tierliebhaber und Naturschützer sind gleichermaßen besorgt über das Wohlergehen der Wildtiere entlang der Mosel und appellieren an die Öffentlichkeit, verantwortungsbewusst mit der Tierwelt umzugehen.

Die Polizeiinspektion Bernkastel-Kues betont die Wichtigkeit, solche Vorfälle zu melden und fordert alle Bürger zur Zusammenarbeit auf, um das Wohl von Tieren in der Region zu schützen. Jeder kann einen Beitrag leisten, um sicherzustellen, dass die Tierwelt respektiert und geschützt wird.

Wenn Sie Zeuge des Vorfalls wurden oder Informationen dazu haben, kontaktieren Sie bitte die Polizeiinspektion Bernkastel-Kues unter der Telefonnummer 06531-95270. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass solche traurigen Ereignisse in Zukunft vermieden werden.