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Mutige Entscheidung: Innenminister lobt Zeugen von rechter Musik-Party.

Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Michael Ebling, hat kürzlich den Mut der Zeugen gelobt, die nach einer Polizeiaktion in Kroev (Bezirk Bernkastel-Wittlich) auf eine Veranstaltung mit rechtsextremer Musik aufmerksam gemacht haben. In einem Statement betonte Ebling die Bedeutung einer wachsamen Gemeinschaft, die entschlossen handelt, wenn sie auf rechtsextreme Musik oder Slogans stößt, und so den Behörden ermöglicht, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen.

Die Polizei beendete am Samstagabend die private Veranstaltung in Kroev mit „kräftigen Mitteln“, nachdem Nachbarn sie auf mögliche rechtsextreme Musik und Parolen aufmerksam gemacht hatten. Die Durchsuchung der beiden Ferienhäuser und Befragung der Gäste führte zu polizeilichen Erkenntnissen über politisch motivierte Straftaten bei einer Gruppe von 18 Personen im Alter zwischen 31 und 53 Jahren.

Laut Angaben des Innenministeriums kamen die meisten Mitglieder der Gruppe aus Nordrhein-Westfalen mit dem Bus angereist. Die Polizei leitete sechs Ermittlungsverfahren ein, darunter zwei wegen der Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen, zwei wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und zwei wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Der Vorfall in Kroev zeigt, wie wichtig es ist, dass Bürgerinnen und Bürger aufmerksam sind und gemeinsam gegen rechtsextreme Aktivitäten vorgehen. Die lobenden Worte des Innenministers für die mutigen Zeugen unterstreichen die Bedeutung eines engagierten und wachsamen gesellschaftlichen Zusammenhalts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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