Bernkastel-Wittlich

Handwerkskunst im Rampenlicht: Gesellenstücke der Schreinerinnung Bernkastel-Wittlich

Die jungen Schreinerinnen und Schreiner des Landkreises Bernkastel-Wittlich präsentieren auch im Jahr 2024 stolz ihre Gesellenstücke der Öffentlichkeit. Diese Ausstellung dient als Plattform, um die handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu präsentieren, die sie während ihrer dreijährigen Schreinerausbildung erlernt haben. Das Gesellenstück steht im Mittelpunkt der Schreiner-Gesellenprüfung und spiegelt die individuellen Persönlichkeiten und Stile der Handwerker wider.

Interessierte Schülerinnen, Schüler und Auszubildende im ersten und zweiten Lehrjahr haben die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen und einen Einblick in die Anforderungen des Schreinerberufs zu erhalten. Die Ausstellung der Gesellenstücke aus der Schreiner-Innung Westeifel bietet ebenfalls die Gelegenheit, 27 beeindruckende Arbeiten von angehenden Gesellen zu bewundern. Diese Abschlussarbeiten werden von einem Gesellenprüfungsausschuss bewertet, der verschiedene Kriterien wie handwerkliche Ausführung, Kreativität, Materialwahl und technische Umsetzung berücksichtigt.

Die Ausstellungen finden an verschiedenen Standorten in Bitburg, Daun und Schönecken statt und bieten Einblick in die Vielfalt und Qualität der Schreinerhandwerks. Die Innung nutzt diese Gelegenheit auch, um auf das Handwerk im Allgemeinen hinzuweisen und die nächste Generation von Auszubildenden zu inspirieren. Dank der Unterstützung von Banken können die Gesellenstücke in öffentlichen Räumlichkeiten präsentiert werden, was eine breitere Öffentlichkeit anspricht.

Insgesamt gibt es derzeit über 70 Auszubildende in den drei Lehrjahren, darunter auch 14 junge Frauen, die sich auf eine Karriere im Schreinerhandwerk vorbereiten. Die Ausstellungen bieten nicht nur eine Plattform für die Präsentation der handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch die Möglichkeit, das Handwerk zu fördern und Interesse für eine Ausbildung in der Branche zu wecken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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