![Bundesnetzagentur plant Verlängerung: Keine Milliarden-Auktion für Handynetz-Frequenzen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/04/myrmeleon-8194157_960_720-jpg-webp.webp)
Die Bundesnetzagentur plant offenbar, auf eine milliardenschwere Auktion von Handynetz-Frequenzen zu verzichten. Gemäß einem internen Schreiben der Behörde sollen bestimmte Nutzungsrechte verlängert anstatt versteigert werden. Normalerweise werden diese Rechte alle vier bis fünf Jahre an Netzbetreiber versteigert, was der Regierung beträchtliche Einnahmen in Milliardenhöhe beschert hat. Beispielsweise beliefen sich die Einnahmen aus der Auktion im Jahr 2019 auf rund 6,6 Milliarden Euro und im Jahr 2000 sogar auf ca. 50 Milliarden Euro.
Die Entscheidung, die Nutzungsrechte zu verlängern, bedeutet, dass der Bund im Vergleich zur Versteigerung nur geringe Gebühren erheben wird. Die etablierten Mobilfunkanbieter müssen dafür jedoch zusichern, ihre Netze auf dem Land zu verbessern. Diese Maßnahme könnte darauf abzielen, die flächendeckende Versorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern und sicherzustellen, dass die digitale Infrastruktur den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht.
Die geplante Abkehr von der Versteigerung könnte eine neue Strategie darstellen, um den Ausbau des Mobilfunknetzes voranzutreiben und die Kosten für die Netzbetreiber in Grenzen zu halten. Die genauen Details und Auswirkungen dieser Entscheidung bleiben jedoch abzuwarten. Es wird interessant sein zu beobachten, wie die Mobilfunkbranche und Verbraucher auf diese Entwicklung reagieren werden.
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