Bad KreuznachKriminalität und Justiz

Sexuelle Belästigung in Zug: Frau von Mann genötigt – Bundespolizei sucht Zeugen

Am 3. Juni 2024 ereignete sich ein Vorfall in der RE 3 auf der Strecke von Frankfurt nach Saarbrücken, genauer gesagt auf dem Abschnitt von Mainz Hauptbahnhof nach Ingelheim. Eine Zugbegleiterin wurde dabei gegen 13:00 Uhr von einem Mann genötigt und sexuell belästigt. Die 44-jährige Deutsche, die als Zugbegleiterin tätig war, berichtete bei der Bundespolizei in Bad Kreuznach über den Vorfall.

Während der Kontrolle eines Fahrgasts, der sein Bier verschüttete, wurde die Zugbegleiterin auf die Verunreinigung aufmerksam und forderte den Mann auf, diese zu beseitigen. Anstatt die benutzten Papiertücher ordnungsgemäß zu entsorgen, warf der Mann sie in das Waschbecken der Zugtoilette. Als die Zugbegleiterin ihn aufforderte, die Tücher richtig zu entsorgen, drängte der Mann sie in die Toilettenanlage, kam ihr nahe und versuchte die Tür zu schließen. Dank dem Eingreifen anderer Reisender konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Zugbegleiterin war derart überwältigt von der Situation, dass sie den Zug am nächsten Halt verließ und später Anzeige bei der Bundespolizei erstattete. Der Täter wird als etwa 40 Jahre alt, 170-175 cm groß und mit einer Jeanshose beschrieben. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu melden.

Die Kontaktdaten lauten wie folgt: Telefon 0631-34073-0 oder die kostenfreie Servicenummer 0800 6 888 000. Rückfragen können an die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern, Bereich Öffentlichkeitsarbeit (Anne Venus-Awartani) gerichtet werden. Telefonisch erreichbar unter 0631/34073-1007 oder per E-Mail an bpoli.kaiserslautern.presse@polizei.bund.de.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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