Am 28. Dezember 2024 kam es in einem Mehrfamilienhaus in Bad Kreuznach zu einem bedrohlichen Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Gegen 16:45 Uhr störten Renovierungsarbeiten einen 34-jährigen Mann, der sich daraufhin genötigt fühlte, einzugreifen.
Der Beschuldigte forderte zunächst den 35-jährigen Geschädigten verbal auf, die Arbeiten einzustellen. Als dies nicht beachtet wurde, ging er einen Schritt weiter und zeigte in bedrohlicher Weise eine schwarze Schusswaffe. Im Anschluss kehrte er in seine Wohnung zurück. Die Situation eskalierte und die Polizei wurde alarmiert.
Polizeieinsatz und Maßnahmen
Die eintreffenden Beamten trafen den stark alkoholisierten Beschuldigten an, der sich ohne Widerstand stellte. Im Zuge der Maßnahmen wurde die Wohnung des Mannes durchsucht, wobei eine schwarze, frei verkäufliche Luftdruckpistole sichergestellt wurde. Zudem erfolgte eine Blutentnahme, um den Alkoholgehalt festzustellen, sowie eine Gefährderansprache.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 34-Jährige entlassen. Es wurde jedoch ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet, das sich aus den Ereignissen ergeben hat. Laut den Meldungen von news.de und presseportal.de wurden die genauen Umstände des Vorfalls von den zuständigen Behörden dokumentiert.