Bad KreuznachPolitik

Neues Selbstbewusstsein für den Sport: Rede von SBR-Präsidentin Monika Sauer

Der Sportbund Rheinland (SBR) hielt seine Mitgliederversammlung in der Stadt- und Kongresshalle Vallendar ab, an der zahlreiche Vereinsvertreterinnen teilnahmen. Die Präsidentin des SBR, Monika Sauer, betonte in ihrer Rede die Notwendigkeit einer verbesserten Sichtbarkeit des Sports, um seine gesellschaftliche Rolle in der Politik deutlicher zu machen. Sie ermutigte die Vereinsvertreterinnen, selbstbewusst für ihre Belange einzutreten und notwendige Konflikte nicht zu scheuen, um ihre Ziele zu erreichen.

Ein wichtiges Anliegen von Sauer ist die verstärkte Förderung des organisierten Sports durch das Land. In diesem Zusammenhang kritisierte sie den Zustand der Schwimmbäder in Rheinland-Pfalz und forderte eine Erhöhung der Obergrenze im Sonderprogramm für den Sportstättenbau. Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling würdigte in seinem Grußwort die Bedeutung des Sports für eine freie und demokratische Gesellschaft und lobte das ehrenamtliche Engagement der Vereinsvertreterinnen und Übungsleiterinnen.

Die Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig die Haushaltsnachweise für die Jahre 2022 und 2023 sowie die Haushaltspläne für 2024 und 2025. Der SBR plant für die kommenden Jahre mit einem Haushaltsvolumen von rund 8,1 Millionen Euro. Im Rahmen der Versammlung wurde Wolfgang Scheib, der sein Amt als Vizepräsident des SBR aus persönlichen Gründen niedergelegt hat, für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Sport mit der Ehrenplakette des Landessportbundes in Silber ausgezeichnet. Die emotionalen Standing Ovations der Versammlung zeigten die Anerkennung für sein Wirken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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