Die scheidende Ampel-Koalitionärin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat kurz vor ihrem Wechsel nach Brüssel deutlich Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz geäußert. Laut Strack-Zimmermann weise Scholz autistische Züge auf, insbesondere in Bezug auf seine sozialen Kontakte in der Politik und sein Unvermögen, den Bürgern sein Handeln zu erklären. Sie bezeichnete ihn als Rechthaber, der schwer zu erreichen sei. Die FDP-Politikerin machte deutlich, dass ihre Kritik nicht nur den Ukraine-Kurs von Scholz betrifft, sondern sämtliche Belange, die auch von seinen Parteifreunden bestätigt werden. Als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag forderte Strack-Zimmermann Scholz zu mehr Führungsstärke in der Ukraine-Krise auf.
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