Bad Kreuznach

Banken setzen auf Nebel: Neue Methode gegen Geldautomaten-Sprengungen in Rheinland-Pfalz

Schützende Nebel: Innovative Maßnahme gegen Geldautomaten-Sprenger

Im vergangenen Jahr wurden in Rheinland-Pfalz laut Innenministerium 50 Geldautomaten gesprengt, was zu erheblichen Schäden geführt hat. Die Sparkasse Rhein-Nahe reagiert auf diese Bedrohung, indem sie sich gegen Geldautomaten-Sprenger wappnet. Eine Methode, die nun getestet wird, um die Täter abzuschrecken, besteht darin, sie mit Nebel zu umgeben. Dieser soll innerhalb von Sekunden eingeleitet werden, sobald das Sicherheitssystem durch Bewegungsmelder aktiviert wird.

Durch den Nebel sollen die Täter die Orientierung verlieren und möglicherweise daran gehindert werden, Sprengmittel am Geldautomaten anzubringen. Oft wird bei solchen Angriffen explosives Gas verwendet, was nicht nur gefährlich ist, sondern auch zu erheblichen Schäden führen kann. Die Vernebelungstechnik soll dazu beitragen, dass Geldautomaten und die Gebäude, in denen sie sich befinden, besser geschützt sind.

Die Sparkasse Rhein-Nahe plant, einen Großteil ihrer Geldautomaten mit dieser Nebel-Technik auszustatten, um sie gegen potenzielle Sprenger zu sichern. Zusätzlich werden weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, darunter eine Vorrichtung, die Geld einfärbt, falls der Automat gewaltsam geöffnet wird. Derzeit läuft eine Testphase, und bis Ende Juni sollen die Maßnahmen umgesetzt sein, um die Geldautomaten scharf zu stellen und einen verbesserten Schutz zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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