Bad Kreuznach

Apple verteidigt Entscheidung: Neue KI-Funktionen nur für bestimmte iPhones

Apple hat kürzlich erklärt, dass die neuen KI-Modelle nur auf neueren iPhones, wie dem iPhone 15 Pro, richtig funktionieren werden. Die Leistung älterer Modelle reicht nicht aus, um die KI-Funktionen effektiv umzusetzen. Um die Software optimal laufen zu lassen, sind leistungsstarke Geräte wie die künftigen iPhones oder Mac-Computer mit spezifischen Chips erforderlich. Datenschutz ist ein wichtiger Aspekt, da Apple darauf abzielt, möglichst viel Rechenarbeit auf den Geräten selbst zu erledigen, ohne Nutzerdaten für das Training der Modelle zu verwenden. Die neuen KI-Funktionen werden ab Herbst verfügbar sein und dienen unter anderem dazu, E-Mails und Kurznachrichten zusammenzufassen, individuelle Emoji-Symbole zu erstellen und Informationen auf Zuruf bereitzustellen. Kein Deepfake-Effekt tritt aufgrund der Apple-KI auf, die darauf abzielt, die Erzeugung täuschend echter Bilder und Videos von Personen zu erschweren. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.rhein-zeitung.de nachlesen.

Ähnliche Beschränkungen für ältere Geräte aufgrund technischer Anforderungen sind bei Technologieunternehmen keine Seltenheit. Zum Beispiel hat auch Samsung in der Vergangenheit ältere Geräte von bestimmten Software- oder Funktionsaktualisierungen ausgeschlossen, da die Hardware nicht mehr leistungsfähig genug war. Im Jahr 2022 berichtete das Unternehmen, dass ältere Modelle nicht für die Unterstützung von bestimmten AI-Funktionen vorgesehen seien, da sie nicht die erforderliche Rechenleistung bieten konnten.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass viele Nutzer dazu neigen, ihre Geräte alle paar Jahre zu aktualisieren, um von den neuesten Technologien und Funktionen profitieren zu können. Dies führt zu einem stetigen Umsatzwachstum für Technologieunternehmen, da Verbraucher regelmäßig neue Geräte kaufen, um mit den fortschreitenden Innovationen Schritt zu halten.

In Bezug auf Deutschland könnten die Beschränkungen für ältere iPhones aufgrund der neuen KI-Funktionen dazu führen, dass Nutzer dazu ermutigt werden, häufiger auf neuere Modelle umzusteigen. Dies könnte einen Anstieg des Absatzes von iPhones in der Region bedeuten und dazu beitragen, die Einnahmen von Apple weiter zu steigern. Gleichzeitig könnten sich jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und des elektronischen Abfalls durch vermehrten Geräteumtausch ergeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren in Deutschland und weltweit auswirken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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