Die Solarpark-Firma Prokon plant, eine weitere Anlage zwischen Hornbach und Altheim im Zweibrücker Land zu errichten. Der Hornbacher Stadtrat hat mehrheitlich beschlossen, dass Prokon die knapp sechseinhalb Hektar große Freiflächen-Photovoltaikanlage bauen darf. Stadtbürgermeister Reiner Hohn erklärte, dass nun der Projektierer das Vorhaben planen müsse. Die Fläche, auf der der Solarpark entstehen soll, gehört einer Privatperson, somit wird es keine Pachteinnahmen für die Gemeinde geben. Jedoch erhält die Gemeinde statt dessen 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde Strom, was jährliche Einnahmen in Höhe von 13.000 Euro bedeutet. Diese Einnahmen sind nicht umlagepflichtig und verbleiben vollständig in der Gemeinde.
Es ist noch nicht bekannt, wann der Solarpark gebaut wird und in Betrieb gehen wird. Prokon hat bereits Erfahrung im Bau von Solarparks im Zweibrücker Land und bringt diese Expertise in das neue Projekt ein. Durch den Bau der Anlage werden nicht nur erneuerbare Energiequellen gefördert, sondern auch lokale Wirtschaftsimpulse geschaffen. Die Entscheidung des Stadtrats, das Bauprojekt von Prokon zu unterstützen, zeigt das Interesse an nachhaltiger Energieerzeugung in der Region.
Der geplante Solarpark wird dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Einnahmen aus der Stromerzeugung können zudem dazu verwendet werden, lokale Gemeindeprojekte zu finanzieren und das Wohlergehen der Bürger zu fördern. Die genaue Planung und Umsetzung des Solarparks wird nun von Prokon in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden vorangetrieben, um einen reibungslosen Bau und Betrieb sicherzustellen.
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