Bad Dürkheim

Kunst trifft Geschichte: Galerie-Exposition belebt leerstehendes Fortuna-Gebäude

Große Ausstellung im Fortuna-Gebäude sorgt für kulturelle Belebung in Neustadt

In einem unbenutzten Gebäude in der Maximilianstraße 35, das den Neustadter Bürgern als das Fortuna-Gebäude bekannt ist, findet am Sonntag, den 30. Juni eine bedeutende Ausstellung statt. Die Idee für diese kulturelle Initiative stammt von Susanne Schultz, einer engagierten City-Managerin, die seit geraumer Zeit Leerstände in der Stadt bekämpft, indem sie temporäre Pop-up-Stores und Zwischennutzungskonzepte umsetzt. Diese Maßnahmen werden nicht nur erfolgreich umgesetzt, sondern auch positiv von der Gemeinde wahrgenommen. Schultz konnte den Eigentümer des Fortuna-Gebäudes für ihr Konzept gewinnen und zusammen mit der Galeristin Ingrid Bürgy-de Ruijter wird das Gebäude für mehrere Wochen, möglicherweise sogar Monate, mit Leben gefüllt.

Die Ausstellung wird Hunderte von Kunstwerken von etwa 50 Künstlern aus ganz Deutschland präsentieren, darunter Gemälde, Fotografien und Skulpturen. Jeder Künstler erhält dabei einen eigenen Raum innerhalb des Gebäudekomplexes. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag um 12 Uhr statt und bleibt bis zum Ende des Tages geöffnet. Weitere Öffnungszeiten werden noch bekannt gegeben, da die Galeristin seit Anfang Juni Zugang zum Gebäude hat und noch Organisatorisches zu erledigen hat. Dennoch wird die Ausstellung mittwochs bis sonntags nach telefonischer Vereinbarung zugänglich sein.

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Ein besonderes Highlight ist die geplante Jubiläumsfeier am 14. Juli, da die Galerie ihr 25-jähriges Bestehen mit der Ausstellung feiert. Interessierte können sich am Sonntag auch für die Jubiläumsfeier anmelden. Die Zukunft der Nutzung des markanten Gebäudes bleibt jedoch ungewiss, da Zwischennutzungen oft zeitlich begrenzt sind.

Die Ausstellung ist nur der Anfang einer kulturellen Initiative, die die City-Managerin Susanne Schultz plant. Sie soll Teil einer geplanten Kulturmeile in der Maximilianstraße werden, die im Sommer eröffnet wird und somit die kulturelle Vielfalt und Belebung in Neustadt deutlich erhöht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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