Die Evangelische Kirche steht vor bedeutenden Veränderungen, und Dekan Stefan Kuntz des Bezirks Bad Dürkheim-Grünstadt hat einen klaren Blick in die Zukunft. Als Reaktion auf den Wandel hat das Dekanat Bad Dürkheim-Grünstadt den „Gebäudeprozess 2030“ ins Leben gerufen, um die Kirche fit für kommende Herausforderungen zu machen. Während der jüngsten Bezirkssynode in Maxdorf wurde der aktuelle Stand dieses Prozesses diskutiert und präsentiert.
Dekan Stefan Kuntz zeigt sich gelassen angesichts der Umbrüche, denen sich die evangelische Kirche gegenübersieht. Innerhalb seines Bezirks gibt es insgesamt 63 Kirchengemeinden mit etwa 60.000 Gemeindegliedern. Kuntz betont die Notwendigkeit, die Gebäude im Blick zu behalten, um den kirchlichen Zustand zu erhalten und zu verbessern. Aktuell sind zwei Architekten damit beauftragt, alle 212 Gebäude zu überprüfen und detaillierte Berichte zu erstellen, um sicherzustellen, dass die Gemeinden den baulichen Anforderungen entsprechen.
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans, um die Evangelische Kirche auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten. Durch den „Gebäudeprozess 2030“ sollen die kirchlichen Strukturen dem Wandel angepasst und modernisiert werden, um den Gemeinden auch langfristig eine spirituelle Heimat zu bieten. Dekan Stefan Kuntz und sein Team arbeiten engagiert daran, die notwendigen Veränderungen umzusetzen, um die Evangelische Kirche für die Zukunft zu stärken und lebendig zu halten.