Bad Dürkheim

Erneuerung der Forster Ortsumgehung: Langsamer Fortschritt enttäuscht Anlieger

Ausbau der Forster Ortsumgehungsstraße verläuft langsamer als erwartet – Auswirkungen auf die Anwohner

Der Fortschritt bei der Erneuerung und dem Ausbau der Forster Ortsumgehungsstraße „Im Stift“ gestaltet sich langsamer als ursprünglich gehofft. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Anwohner entlang der Strecke. Die Verbandsgemeindeverwaltung prognostiziert für das laufende Jahr beitragsfähige Aufwendungen in Höhe von lediglich 150.000 Euro, obwohl im Haushaltsplan 360.000 Euro als Vorausleistung eingestellt werden könnten.

Der Forster Gemeinderat hat jetzt beschlossen, lediglich 150.000 Euro für die Abrechnung anzusetzen. Dies bedeutet, dass die Anlieger einen Anteil von 97.500 Euro (65 Prozent) tragen müssen. Auf einer Fläche von rund 230.000 Quadratmetern zahlt jeder Anlieger ungefähr 42 Cent pro Quadratmeter seines Grundstücks. Im kommenden Jahr wird diese Summe voraussichtlich noch höher ausfallen.

Im Vorjahr beliefen sich die beitragsfähigen Aufwendungen auf lediglich 8250 Euro, obwohl eine Summe von 100.000 Euro erwartet wurde. Somit sind rund 91.750 Euro an die Anlieger zurückzuzahlen.

Eine besondere Herausforderung stellen die Verkehrsverhältnisse in Forst dar. Das scheidende Ratsmitglied Walter Metzler kritisierte, dass die geltende Tempo-30-Regelung häufig nicht eingehalten werde. Zudem bemängelte er das Fehlen eines Fußgängerüberwegs in der Nähe der Bushaltestelle „Waage“. Ortsbürgermeister Bernhard Klein, der von den Verantwortlichen der Verbandsgemeinde einstimmig entlastet wurde, räumte ein, bislang keine Lösungsmöglichkeit gefunden zu haben. Dies sei nun eine Aufgabe für den neuen Gemeinderat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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