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Westerwälder Wirtschaftsempfang: Landrat Schwickert präsentiert Entwicklungserfolge

Wirtschaftsempfang im Westerwald: Eine Erfolgsgeschichte im Herzen Deutschlands

Beim jährlichen Wirtschaftsempfang im Westerwald stand diesmal das Forschungsinstitut Glas/Keramik als Gastgeber im Rampenlicht. Doch das Event war nicht nur eine Feierlichkeit, sondern auch eine Gelegenheit, um die beeindruckende Entwicklung des Westerwaldkreises in den letzten Jahrzehnten zu feiern. Landrat Achim Schwickert eröffnete den Abend in Höhr-Grenzhausen und präsentierte stolz die errungenen Erfolge der Region.

Seit der Fusion der beiden ehemaligen Kreise Ober- und Unterwesterwald im Jahr 1974 hat der Westerwaldkreis bedeutende Fortschritte gemacht. Die Fläche von 989 Quadratkilometern ist unverändert geblieben, während die finanzielle Stabilität enorm zugenommen hat. Pro-Kopf Verschuldung und investive Verschuldung des Kreises haben sich deutlich reduziert, was auf eine solide Haushaltsführung hinweist, ohne die Notwendigkeit von Liquiditätskrediten.

Der Westerwaldkreis kann auch mit beeindruckenden Zahlen im Bereich der Wirtschaftsentwicklung aufwarten. Mit einem Anstieg der Arbeitsplätze um rund 30 Prozent zwischen 1999 und 2023 zeigt sich die Region als attraktiver Standort für Arbeitskräfte und Unternehmen. Landrat Schwickert betonte die Rolle der Wirtschaft als Motor für die positive Entwicklung des Kreises und forderte eine freie wirtschaftliche Entfaltung ohne übermäßige Regulierungsvorgaben.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Betonung der Bedeutung des Westerwaldkreises als Produktionsstandort. Schwickert warnte davor, diesen Markenkern aufzugeben, da dies unmittelbar zur Einschränkung der finanziellen Handlungsfähigkeit führen würde. Zukunftsweisende Projekte wie der Ausbau der B 255 und die Umgehung Rennerod wurden als wichtige Maßnahmen für die weitere Entwicklung der Region hervorgehoben.

Der Appell des Landrats, eine mögliche Güterzugstrecke durch den Westerwaldkreis nicht vorschnell abzulehnen, zeigte seinen pragmatischen Ansatz bei der Planung von Infrastrukturprojekten. Insgesamt war der Wirtschaftsempfang im Westerwald nicht nur ein gesellschaftliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Erfolge und Potenziale der Region zu feiern und weiter voranzutreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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