Altenkirchen (Westerwald)

Unwetterchaos im Westerwald: Feuerwehreinsätze nach Starkregen und Gewittern

Unwetter zog über das AK-Land: Starkregen hielt die Freiwilligen Feuerwehren in Atem. Am Dienstag, dem 21. Mai, breitete sich eine Tiefdruckzone über dem Kreis Altenkirchen aus und brachte unwetterartige Gewitter und Starkregen mit sich. Lokal fielen etwa 60 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden. Die Freiwilligen Feuerwehren waren im Dauereinsatz, da umgestürzte Bäume, überflutete Straßen und vollgelaufene Keller ihre Aufmerksamkeit erforderten.

Die Feuerwehr Hamm wurde gegen 15.45 Uhr wegen mehrerer umgestürzter Bäume alarmiert, während die Feuerwehr Flammersfeld zu einer größeren Schadenslage in Walterschen ausrücken musste. Insgesamt waren etwa 70 Feuerwehrleute an den unterschiedlichen Einsatzstellen im Einsatz. Die Feuerwehr Hamm hatte mit umgestürzten Bäumen zu kämpfen, die verschiedene Straßen blockierten und den Verkehr beeinträchtigten. Weitere Einsatzstellen im gesamten Verbandsgemeindegebiet sorgten für zusätzliche Herausforderungen.

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Wasserschäden traten vor allem in Walterschen auf, wo die Freiwillige Feuerwehr Flammersfeld alarmiert wurde. Massive Überflutungen der Hauptstraße führten zu Wassereinbrüchen in die Kellergeschosse mehrerer Häuser. Der Löschzug Oberlahr wurde mobilisiert, um Wasserschäden zu bekämpfen und die Feuerwehren unterstützten bei der Beseitigung der Gefahrenstellen. Die Feuerwehr Altenkirchen bot ebenfalls Unterstützung an, um die Verbindung zwischen Langenbach und Helmeroth, die durch blockierte Bäume gestört war, wiederherzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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