Altenkirchen (Westerwald)Politik

Rechtsextremismus im Westerwald: Verfassungsschutzbericht 2023 deckt Aktivitäten in der „Fassfabrik“ auf

Im aktuellen Verfassungsschutzbericht des Landes Rheinland-Pfalz wird erneut der ländliche Raum, speziell der Westerwald, als Anziehungspunkt für rechtsextreme Aktivitäten hervorgehoben. Besonders ins Auge gefasst wurde die „Fassfabrik“ in Hachenburg, die als „rechter Knotenpunkt“ im Westerwald gilt. Hier fanden laut dem Bericht Veranstaltungen der rechtsextremen und neonazistischen Partei „Der III. Weg“ statt, darunter zunehmend auch Selbstverteidigungstrainings.

Ein weiterer Schwerpunkt des Berichts liegt auf einem rechtsextremistischen Konzert, das in Daaden vor etwa einem Jahr stattfand. Diese Vorfälle verdeutlichen, dass die rechte Szene auch in ländlichen Regionen gut vernetzt ist und versucht, dort ihre Aktivitäten zu planen und durchzuführen.

Die Tatsache, dass der Verfassungsschutz erneut auf rechte Umtriebe im Westerwald aufmerksam macht, zeigt, dass diese Problematik weiterhin präsent ist und nicht unterschätzt werden sollte. Es ist wichtig, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um dem Erstarken rechtsextremer Gruppierungen entgegenzuwirken und demokratische Werte zu schützen.

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