Altenkirchen (Westerwald)

Niedrige Nachfrage im DRK-Krankenhaus Altenkirchen: Weitere Einschnitte drohen

DRK-Krankenhaus Altenkirchen: Plant weitere Einschnitte aufgrund geringer Nachfrage?

Die Zukunft des DRK-Krankenhauses in Altenkirchen steht möglicherweise vor weiteren Einschnitten. Laut Manuel Gonzalez, Aufsichtsratschef der DRK-Trägergesellschaft Süd-West, wird das eingeschränkte Leistungsangebot nach der Umsetzung des Sanierungskonzepts nicht ausreichend nachgefragt. Dies wirft die Frage auf, ob möglicherweise auch negative öffentliche Meinungen über das Krankenhaus dazu beitragen.

Eine mögliche Option laut Gonzalez wäre, weitere Einschnitte vorzunehmen, um die Rentabilität des Krankenhauses zu steigern. Trotz des beinahe überstandenen Insolvenzverfahrens macht sich Gonzalez weiterhin Gedanken über die Zukunft des Krankenhauses in Altenkirchen.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Standortfrage des geplanten neuen Westerwaldklinikums in Müschenbach. Auch hier scheint die Zukunft nicht gesichert zu sein. Christian Eckert von dem Krankenhausberatungsunternehmen WMC Healthcare war ebenfalls an den Gesprächen beteiligt.

Das Amtsgericht Mainz hat kürzlich den Insolvenzplan der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz bestätigt. Dies wirft Fragen auf bezüglich der Neuausrichtung der betroffenen Krankenhäuser, einschließlich des Krankenhauses in Altenkirchen.

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