Altenkirchen (Westerwald)

Neue Wege für die Lebenshilfe: Geschäftsführer kehrt zurück nach Insolvenz

Lebenshilfe Kreis Altenkirchen sucht neuen Geschäftsführer

In einer überraschenden Wendung hat Jochen Krentel, ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe, seine wohlverdiente Ruhephase unterbrochen, um interimsmäßig wieder die Leitung des Vereins zu übernehmen. Dies geschah, nachdem sein Nachfolger Nikolaus Perlepes aufgrund von Differenzen mit dem Vorstand entlassen wurde. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der Geschichte der Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen.

„Herr Perlepes hatte sich damals gegen viele Bewerber durchgesetzt, nun haben wir uns nach anderthalb Jahren wieder von ihm getrennt“, erklärte Krentel. Er betonte jedoch auch, dass Perlepes während seiner Amtszeit positive Impulse gesetzt habe, die nicht unbeachtet bleiben sollten.

Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer stellt sich als Herausforderung dar, da die Anforderungen an die Position vielfältig sind. Der Vorstand muss einen Kandidaten finden, der sowohl fachlich kompetent als auch einfühlsam und engagiert ist, um die Arbeit der Lebenshilfe erfolgreich fortzuführen.

Die Entscheidung über die zukünftige Nutzung des Pflegedorfes in Flammersfeld, das im Zuge der Insolvenz von Krentel und dem Hausmeister entkernt wurde, steht noch aus. Diese Veränderung wirft Fragen über die Zukunft des Gebäudes und dessen Rolle in der Gemeinde auf.

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Die Lebenshilfe im Kreis Altenkirchen spielt eine wichtige Rolle in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und ihren Familien. Die Auswahl eines neuen Geschäftsführers wird daher nicht nur die interne Organisation des Vereins beeinflussen, sondern auch die Lebensqualität vieler Menschen in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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