Altenkirchen (Westerwald)

Erhöhung des Elternanteils für Schulessen im Westerwaldkreis: Kosten steigen um 25 Prozent

Protest gegen Essen-Preiserhöhung an Schulen des Westerwaldkreises

In einer unerwarteten Entscheidung hat der Westerwälder Kreisausschuss beschlossen, die Kosten für das Schulessen an Schulen des Westerwaldkreises um insgesamt 25 Prozent in den nächsten beiden Schuljahren zu erhöhen. Diese Maßnahme wird zwar notwendig aufgrund stark gestiegener Kosten, stößt jedoch auf Verärgerung und Unverständnis bei Eltern und Schülern.

Ab Beginn des Schuljahres 2024/25 werden die Eltern 4,50 Euro für das Mittagessen an Schulen der Trägerschaft des Westerwaldkreises zahlen müssen, und ab dem darauf folgenden Schuljahr steigt der Betrag sogar auf 5 Euro. Diese Preiserhöhung wurde nach einer längeren und kontroversen Diskussion mit sechs zu drei Stimmen beschlossen.

Die Gründe für diese drastische Preiserhöhung liegen in den stark gestiegenen Kosten für die Lebensmittel und den Betrieb der Schulmensen. Trotz der hohen Zuschussbedarfe seitens des Kreises, war es für den Kreisausschuss unumgänglich, diese Erhöhung vorzunehmen, um die Qualität und Vielfalt der angebotenen Mahlzeiten aufrechtzuerhalten.

Es ist zu erwarten, dass viele Eltern und Schüler gegen diese Preiserhöhung protestieren werden, da sie einen zusätzlichen finanziellen Druck für viele Familien darstellt. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schüler höchste Priorität haben sollten, und eine ausgewogene Ernährung einen essenziellen Beitrag zu ihrer schulischen Leistungsfähigkeit leistet.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die erhöhten Preise auf die Essensbeteiligung und die Zufriedenheit der Schüler auswirken werden. Der Westerwaldkreis wird sicherlich in den kommenden Monaten genau beobachten, wie diese Maßnahme umgesetzt wird und ob möglicherweise Anpassungen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass alle Schüler weiterhin Zugang zu einer gesunden Verpflegung haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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