Die Ortsunion Wehe hielt ihre Mitgliederversammlung, bei der neben dem Jahresbericht auch aktuelle Themen aus dem Rathaus besprochen wurden. Der Vorsitzende Sven Reimers zog zu Beginn Bilanz über vergangene Ereignisse und betonte die Bedeutung der politischen Beteiligung der Bürger. Eine besondere Herausforderung stellte die Landratswahl dar, bei der der CDU-Kandidat Jörg Michael Schrader trotz lokaler Zustimmung nicht erfolgreich war.
Die CDU Wehe feierte die Inbetriebnahme des Funkturms als einen Fortschritt in der Telekommunikationsinfrastruktur des Ortes. Die Installation des Funkturms wurde von der Weher Initiative „Wir jagen Funklöcher“ vorangetrieben, um die Mobilfunkversorgung im Ortskern zu verbessern. Unterstützung erhielt die Ortsunion zudem für Maßnahmen zur Dorferneuerung und barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raums.
Ein weiterer Schwerpunkt war die bevorstehende Europawahl und die Pläne des Gesundheitsministeriums zur Schließung des Rahdener Krankenhauses. Bürgermeister Bert Honsel äußerte Bedenken gegenüber dem Vorhaben und schlug vor, neben rechtlichen Schritten ein alternatives Modell für die medizinische Versorgung zu prüfen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die ländliche Bevölkerung angemessenen Zugang zu medizinischer Versorgung erhält.
Die Mitgliederversammlung zeigte das Engagement der Ortsunion Wehe für die Belange der Gemeinde und die Bereitschaft, sich aktiv mit politischen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung bot Gelegenheit zum Austausch über lokale Themen und zur Vernetzung innerhalb der Gemeinschaft. Mit Blick auf die Zukunft stehen weitere politische Entscheidungen und Entwicklungen an, denen die Ortsunion Wehe mit Interesse und Einsatzbereitschaft entgegensieht.
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