Auto kollidiert auf A66: Betrunkener Fahrer verursacht Schaden von 6300 Euro

Bei einem Unfall auf der A66 bei Gelnhausen kam am Freitagabend ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Altenkirchen (Westerwald) von der Fahrbahn ab. Der Vorfall ereignete sich im Bereich des Beschleunigungsstreifens der Anschlussstelle Gelnhausen-Ost in Fahrtrichtung Frankfurt. Der Fahrer kollidierte dabei mit der Baustellenbegrenzung, was zu einem Schaden von etwa 6300 Euro führte. Anschließend setzte er seine Fahrt fort, wurde jedoch kurze Zeit später von der Polizei in der nahegelegenen Baustelle gestoppt.

Ersten Erkenntnissen zufolge benutzte der Mann den verkürzten Beschleunigungsstreifen falsch, was letztendlich zu dem Unfall führte. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Aufgrund dieser Ergebnisse erwarten ihn nun entsprechende Strafverfahren.

Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Informationen zum Unfallhergang haben, sich auf der Wache der Polizeiautobahnstation unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden. Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Unfällen auf der A66, darunter ein weiterer Zwischenfall am 6. Mai, bei dem ein Autofahrer auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle verlor und mit einem Lkw kollidierte.