Unwetter haben in Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt, als heftige Regenfälle Straßen überfluteten und Keller fluteten. Am 2. Mai zogen Unwetter über Deutschland hinweg, besonders betroffen waren südliche und westliche Regionen. Die Feuerwehr musste zu zahlreichen Einsätzen ausrücken, da Starkregen Bäche überflutete und Bäume umstürzten.
In Baden-Württemberg überschwemmten Wassermassen Straßen und rissen Autos mit sich. Videos auf X zeigten das Ausmaß der Zerstörung, während das Rote Kreuz 60 Einsatzorte in der Region meldete. Auch in Stuttgart sorgten Blitzeinschläge für Feuerwehreinsätze, und in Hessen fielen starke Regenschauer mit Blitz und Donner. In Frankfurt drang Wasser in ein Krankenhaus ein, konnte jedoch schnell entfernt werden, ohne die Patientenversorgung zu gefährden.
Im Ahrtal und in Rheinland-Pfalz gab es rund 300 Hilfseinsätze, die Videos zeigten überflutete Straßen und Keller. Zum Glück gab es keine Verletzten, obwohl ähnliche Szenarien auch in Trier und Koblenz auftraten. Ein Mann in Bayern kam jedoch bei dem Unwetter ums Leben, als er in seinem überfluteten Keller einen tödlichen elektrischen Schlag erlitt.
Der Deutsche Wetterdienst gab Entwarnung und hob alle Unwetterwarnungen auf. Lokale Gewitter wurden vorhergesagt, die aber im Laufe des Samstags nachlassen sollten. Wechselhaftes Wetter mit gelegentlichen Schauern war für den Samstag prognostiziert. Die Situation scheint sich also langsam zu beruhigen, nachdem die heftigen Unwetter große Schäden hinterlassen haben.