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Nach der Flutkatastrophe: Ein Security-Experte sichert wertvolle Daten im Ahrtal

Flutkatastrophen haben in den letzten Jahren zugenommen, was zu verstärkten Aufräumarbeiten und Datensicherungsmaßnahmen geführt hat. Ein Experte in diesem Bereich ist Thomas Haase, ein Spezialist für Sicherheit und Datenschutz. Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 im Landkreis Ahrweiler wurde Haase beauftragt, wichtige Daten in der überfluteten Region zu sichern. Dabei konzentrierte er sich auf die Datenträger eines Hotels und einer Steinmetzerei. Haase schildert in einem Interview seine Erfahrungen und die Herausforderungen seiner Arbeit vor Ort.

Er erzählt, dass er durch persönliche Kontakte zu den Betroffenen gelangte, die direkt von der Flut betroffen waren. Der Zeitpunkt seiner Ankunft war geprägt von Chaos und Unsicherheit, da niemand wusste, wie es weitergehen sollte. Haase musste schnell handeln, um die Daten zu sichern, da sie von unschätzbarem Wert waren für die Betroffenen. Mit viel Einsatz und Mühe gelang es ihm, die Rechner zu bergen und grob zu reinigen, bevor er sie sicher in sein Auto transportierte.

Die Datenrettung und Sicherung war ein komplexer Prozess, bei dem Haase terabyteweise Daten extrahierte und sie strukturierte, um die wichtigen Informationen zu identifizieren. Besonders herausfordernd war es, die Programme wiederherzustellen, die für die Nutzung der gesicherten Daten unerlässlich waren. Dank der Unterstützung der Hersteller gelang es Haase jedoch, die benötigten Programme zur Verfügung zu stellen und die Daten erfolgreich zu sichern.

Haases Erfahrung in der Datensicherung hat sein Bewusstsein für die Bedeutung einer effizienten Datenspeicherung geschärft. Er rät dazu, regelmäßig Ordnung zu halten und unnötige Daten zu löschen, um einer Überlastung vorzubeugen. Die Nutzung von Cloud-Speicher erwies sich in der Flutkatastrophe als besonders hilfreich, da so wichtige Informationen leicht wiederhergestellt werden konnten. Diese Erfahrung hat Haase dazu inspiriert, einen regelmäßigen „Frühjahrsputz“ durchzuführen und bewusst auszusortieren, um einem Datenchaos vorzubeugen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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