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Altenahr: Ruinen sollen neuem Gesundheitszentrum weichen – Neues Förderungsprogramm für nachhaltige Entwicklung

In der letzten Ortsgemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode wurde ein „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEC) vorgestellt, das darauf abzielt, Altenahr schöner zu gestalten. Die Umsetzung dieses Konzepts erfordert rund 15 Millionen Euro, wovon die Gemeinde 1,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von acht Jahren tragen muss. Das Land übernimmt dabei 90 Prozent der Kosten, was eine massive finanzielle Unterstützung für Altenahr bedeutet.

Ein Hauptziel dieses Entwicklungsprojekts ist die Verwandlung der Ruinen der einst prächtigen Hotels in ein modernes Gesundheitszentrum mit verschiedenen Einrichtungen wie Ärzten, Apotheke und Physiotherapie. Diese Neugestaltung des Ortskerns verspricht nicht nur eine ästhetische Aufwertung, sondern auch eine verbesserte Infrastruktur und Dienstleistungen für die Bewohner von Altenahr.

Die Aufnahme von Altenahr in das Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Wiederbelebung der Gemeinde nach der Flutkatastrophe. Dieses Programm bietet die Möglichkeit, die Lebensqualität und Attraktivität von Altenahr zu steigern und die Gemeinde in vielerlei Hinsicht zu modernisieren.

Durch die Zustimmung des Gemeinderats zum Entwicklungskonzept und der Beschlussfassung einer Sanierungssatzung zeigt Altenahr ein klares Engagement für die Veränderung und Verbesserung der lokalen Umgebung. Die kommenden Jahre stehen im Zeichen des Wandels und der Erneuerung, die Altenahr schöner und lebenswerter machen sollen als je zuvor.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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