Ahrweiler

35 Jahre Wallfahrt: Spenden für indische Pilgerstätte sammeln große Unterstützung

Bei der Wallfahrtsandacht zur Feier von Mariä Heimsuchung in Müllenwirft am 23. Juli 2024 sammelten die Teilnehmer unter der Leitung von Pater Richard und den Hoffelder Bergmusikanten rund 1500 Euro, um die Infrastruktur einer beliebten Pilgerstätte in Indien zu verbessern und den Gläubigen den Zugang zur Kapelle zu erleichtern.

Gemeinschaftliche Unterstützung für eine Kapelle in Indien

Die Wallfahrt zur Gedenkstätte Müllenwirft im Wirftbachtal hat nicht nur einen spirituellen, sondern auch einen sozialen Zweck: Am 23. Juli 2024 wurde während der traditionellen Andacht ein beeindruckender Betrag von 1500 Euro gesammelt. Dieses Geld wird nun verwendet, um die Infrastruktur einer Pilgerstätte in Indien zu verbessern, was den dortigen Gläubigen zugutekommt.

Ein Highlight der Andacht

Die Teilnahme an der Wallfahrtsandacht, die bereits seit 35 Jahren zahlreiche Menschen anzieht, zeigt die starke Gemeinschaft, die sich um diesen Anlass gebildet hat. Unter der musikalischen Leitung von Bernd Prämaßing brachten die Hoffelder Bergmusikanten eine festliche Stimmung in die Veranstaltung, die von Kooperator Pater Richard aus der Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land geleitet wurde. Dies ist nicht nur eine Feier des Glaubens, sondern auch ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit anderen Kulturen und Ländern.

Warum ist diese Kollekte wichtig?

Die großzügige Kollekte von 1500 Euro wird verwendet, um die Zugänglichkeit zu einer bekannten Kapelle in der Heimat des Geistlichen in Indien zu verbessern. Diese Verbesserung der Infrastruktur ist von großer Bedeutung, da sie den Gläubigen den Zugang zur Kapelle erleichtern und die spirituelle Erfahrung während ihrer Pilgerreise bereichern soll. Solche Spendenaktionen unterstreichen wie wichtig es ist, dass religiöse Gemeinschaften auch über geografische Grenzen hinweg zusammenarbeiten.

Ein Beispiel für gelebte Nächstenliebe

Das gesammelte Geld ist ein hervorragendes Beispiel für die gelebte Nächstenliebe der Teilnehmer der Wallfahrt. In einem Zeitalter, in dem oft über lokale Herausforderungen berichtet wird, zeigt diese Aktion, wie globalkulturelle Verbindungen durch gemeinschaftliches Handeln entstehen können. Es ist ein Ausdruck der Solidarität und des Verständnisses für die Bedürfnisse von Gläubigen in anderen Teilen der Welt.

Fazit

Die Wallfahrtsandacht in Müllenwirft stellt nicht nur einen religiösen Brauch dar, sondern fungiert auch als Plattform zur Unterstützung bedürftiger Gemeinschaften. Der gesammelte Betrag für die Kapelle in Indien ist ein Beweis dafür, dass die Menschen bereit sind, gemeinsam etwas zu bewirken – für sich und für andere, weit über die eigenen Grenzen hinaus. Solche Initiativen fördern nicht nur die spirituelle Verbundenheit, sondern tragen auch aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität für viele Menschen bei.

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