Ahrweiler

300 junge Helfer im Fluthilfecamp: Ramersbach wird zum Heimatort auf Zeit

Der höchstgelegene Ortsteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ramersbach, wird in diesem Jahr temporäre Heimat für 300 junge Helfer sein, die am Fluthilfecamp der Jugendbauhütten teilnehmen. Die Stadt stellt den Sportplatz in Ramersbach zur Verfügung, auf dem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ein Zeltlager für die freiwilligen Helfer errichtet. Das Camp findet vom 8. Juni 2024 bis zum 23. Juni 2024 statt und versammelt junge Menschen aus ganz Deutschland, die entweder aktuelle oder ehemalige Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege sind.

Die Teilnehmer des Fluthilfecamps werden gemeinsam mit über 30 erfahrenen Fachleuten an etwa 20 verschiedenen historischen Bauwerken arbeiten, die durch die verheerende Flut im Jahr 2021 schwer beschädigt wurden. Ihre Aufgaben reichen vom Auftragen von Lehmputz bis zum Austausch beschädigter Fachwerke in Orten wie Dernau, Ahrweiler und Müsch. Die Motivation der engagierten jungen Erwachsenen entspringt vor allem dem Dank der Menschen vor Ort, die ihre Unterstützung schätzen und ihnen als Ansporn dienen.

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Bürgermeister Guido Orthen von Bad Neuenahr-Ahrweiler äußert sich erfreut und dankbar darüber, dass die jugendlichen Helfer des Fluthilfecamps erneut ihre Hilfe im Bereich der Denkmalpflege anbieten. Die Stadt freut sich darauf, die vielen Freiwilligen als Gäste in Ramersbach zu begrüßen und zeigt sich dankbar für ihre tatkräftige Unterstützung. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten für Pressevertreter sind über Thomas.Mertz@denkmalschutz.de oder unter 0228-9091-404 erhältlich.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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