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125 Jahre Blindenschule Neuwied: Festlicher Rückblick mit prominenten Gästen

125 Jahre Landesblindenschule Neuwied: Eine Feier für die gesamte Gemeinschaft

Die Landesblindenschule Neuwied feiert ihr 125-jähriges Bestehen inmitten einer ereignisreichen Jubiläumsfeier, die die gesamte Gemeinschaft zusammenbringt. Schul- und Einrichtungsleiterin Valérie Jülich-Albeck leitete die Feierlichkeiten, die von zahlreichen prominenten Gästen, darunter die Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, Bettina Brück, begleitet wurden. Auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig betonte die Wichtigkeit der Blindenschule für die Stadt.

Die Staatssekretärin Bettina Brück blickte in ihrer Festrede auf das Gründungsjahr 1899 zurück und hob die historische Bedeutung der Schule für Neuwied hervor. Seit ihrer Gründung hat sich die Landesblindenschule als Zentrum der Vielfalt etabliert, das blinde und sehbehinderte Kinder in verschiedenen Bereichen fördert und unterstützt.

Schul- und Einrichtungsleiterin Jülich-Albeck unterstrich die Herausforderungen im Bildungsbereich, insbesondere den Fachkräftemangel, mit dem die Schule konfrontiert ist. Trotzdem setzt sich das multiprofessionelle Team weiterhin engagiert für die Bildung und Entwicklung der Schüler ein.

Raum der Stille im Fokus

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch der Raum der Stille in der Schule hervorgehoben. Dieser Rückzugsort dient nicht nur der Trauerarbeit, sondern auch der Meditation im Ethik- oder Religionsunterricht. Meike Drefs, Förderschullehrerin und Leiterin der Trauer-AG, betonte die wichtige Rolle dieses Raumes für die emotionale Unterstützung der Schüler.

Das Bistum Trier hat den Raum der Stille im Jahr 2021 mit einer großzügigen Förderung von 2000 Euro unterstützt und damit die Bedeutung von solchen Rückzugsorten für die seelische Gesundheit der Schüler unterstrichen. Kunstwerke von Bildhauer und Diakon Ralf Knoblauch schmücken den Raum und tragen zur Atmosphäre der Ruhe und Besinnung bei.

Die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen der Landesblindenschule Neuwied zeigen deutlich die Bedeutung dieser Institution für die gesamte Gemeinschaft und würdigen die kontinuierliche Arbeit im Bereich der Bildung und Unterstützung blinder und sehbehinderter Kinder.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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