Die Digitalisierung hat Einzug in die Gesundheitslandschaft gehalten, und die jüngste Zusammenarbeit zwischen Temedica und Roche ist ein weiteres Beispiel dafür. Der digitale Begleiter „Retinora“ wurde speziell für Patienten mit Netzhauterkrankungen wie feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (nAMD) und diabetischem Makulaödem (DMÖ) entwickelt. Das Ziel dieser App ist es, das tägliche Leben dieser Patienten zu erleichtern und eine gezielte Unterstützung zu bieten. Durch die enge Zusammenarbeit mit Betroffenen und Fachexperten garantiert „Retinora“ eine patientenzentrierte Unterstützung und Begleitung.
Die App ist mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet, die speziell auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen von Patienten mit Augenerkrankungen zugeschnitten sind. Dazu gehören eine optimierte Terminorganisation mit Erinnerungsfunktion sowie umfassende Informationen über Netzhauterkrankungen, um die Nutzer stets über die neuesten Diagnose- und Behandlungsmethoden auf dem Laufenden zu halten. Zukünftig sollen auch Text-zu-Sprache-Funktionen, Farberkennung und andere spezialisierte Features integriert werden, um die Selbstständigkeit der Betroffenen im Alltag zu fördern.
Durch die Anbindung an Temedicas Real-World Evidence Plattform „Permea“ erhalten die Nutzer regelmäßig wertvolle Erkenntnisse aus aktuellen Forschungsergebnissen und der Analyse verschiedener Datenquellen. Die Nutzer haben auch die Möglichkeit, ihre Erfahrungen für die wissenschaftliche Forschung zu teilen, um aktiv zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Netzhauterkrankungen beizutragen. Der Datenschutz wird strengstens beachtet, und alle Daten werden mit ausdrücklicher Zustimmung der Nutzer verwendet.
Die Entwicklung von „Retinora“ zeigt das Engagement von Roche und Temedica für Innovation und Wachstum in der digitalen Gesundheitslandschaft. Diese Zusammenarbeit unterstreicht ihre führende Rolle und ihr Bemühen, die Unabhängigkeit und das Wohlergehen von Patienten mit Netzhauterkrankungen zu fördern. Mit „Retinora“ wird ein wichtiger Schritt unternommen, um die Lebensqualität dieser Patientengruppe zu verbessern.
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