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Revolution im öffentlichen Nahverkehr: Shanghai setzt auf 5G und KI!

Die Jiushi Public Transportation Group steht an vorderster Front bei der Revolutionierung des öffentlichen Nahverkehrs in der Ära der mobilen KI. In einer atemberaubenden Partnerschaft mit China Telecom Shanghai entwickeln sie ein fortschrittliches Videonetzwerk, das mit RedCap-Kameras ausgestattet ist. Dieses innovative System ermöglicht nicht nur Videostreaming, sondern nutzt auch die neuesten Technologien der 5G-Advanced-Netze sowie des Internets der Fahrzeuge (IoV), was die Jiushi Public Transportation Group zum Pionier in diesem Bereich macht, wie PR Newswire berichtete.

Die Herausforderungen im öffentlichen Nahverkehr sind enorm: verglichen mit früheren Zeiten, wo Menschen drängten, um in überfüllte Busse zu gelangen, sieht sich die Jiushi Public Transportation Group jetzt mit Fragen der Fahrsicherheit, der Anpassung an Fahrgastströme und der intelligenten Fahrgastzuweisung konfrontiert. „Der Fahrgastkomfort, die Fahrsicherheit und die betriebliche Effizienz müssen erheblich verbessert werden“, sagte Yang Fubin, Manager der Abteilung für Informationsmanagement der Jiushi Public Transportation Group. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, verfolgt das Unternehmen eine digitale Transformation und entwickelt ein intelligentes Nahverkehrssystem.

Innovation durch intelligente Systeme

Im Rahmen dieses Projekts hat Jiushi ein intelligentes Analyse- und Kommandozentrum eingerichtet, das mit hochauflösenden RedCap Onboard-Kameras ausgestattet ist. Diese Kameras übermitteln Echtzeit-Videostreams, um den Status sowohl der Fahrzeuge als auch der Fahrgäste zu überwachen. Dadurch wird die Sicherheit und Effizienz der öffentlichen Verkehrsnetze entscheidend verbessert, was den Fahrgästen ein komfortableres Erlebnis ermöglicht.

Die technischen Anforderungen sind hoch: Um die fünf Kameras, die in jedem Bus installiert sind, zu unterstützen, benötigen die Systeme eine Upstream-Netzkapazität von 50 Mbit/s. Zudem ist eine Netzwerklatenz von unter 100 ms unabdingbar, um dem Fahrer zeitnahe Warnungen zu ermöglichen. Sicherheit ist hierbei oberstes Gebot – Hackerangriffe und Datenlecks müssen ausgeschlossen werden, um den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Sowohl die 5G-Advanced Netzwerktechnologie als auch moderne KI-Integration spielen eine entscheidende Rolle. Diese Fusion ermöglicht eine Echtzeitüberwachung der Verkehrsbedingungen und sorgt dafür, dass Verkehrsunfälle minimiert werden. Bao Bisai von Huawei erklärte, dass die neueste 5G-Advanced-Lösung die Netzwerkkapazität verzehnfache und eine reibungslose Verbindung zwischen Menschen, Fahrzeugen und Infrastruktur schaffe.

Ergebnisse und Ausblick

Die bisherigen Erfolge sind beeindruckend: Durch die Einführung eines Komfortvorhersagesystems für Busse, das über 5.100 Fahrzeuge umfasst, konnte die durchschnittliche Wartezeit um sechs Minuten reduziert werden – mit einer Vorhersagegenauigkeit von über 95 %. Der Sicherheitsaspekt wurde durch kontinuierliche Überwachung des Fahrverhaltens erheblich verbessert, wodurch die Unfallrate um erstaunliche 76 % gesenkt werden konnte, berichtete Presseportal.

Darüber hinaus hat die Jiushi Public Transportation Group die betriebliche Effizienz durch die Nutzung datenbasierter Betriebsabläufe stark steigern können, was in einer überzeugenden Nutzungsrate von über 45 % in städtischen Gebieten resultierte. Der Blick in die Zukunft ist optimistisch: Mit der vollständigen Kommerzialisierung von 5G-Advanced-Netzen im Jahr 2024 wird der öffentliche Nahverkehr in Shanghai die Schwelle zu einem neuen Zeitalter der Sicherheit und Effizienz überschreiten.

Die Integration von 5G-Advanced Technologien und IoV wird den Bürgern ein revolutionäres Reiseerlebnis bieten und die Intelligenz des urbanen Verkehrs erheblich fördern. Dies markiert nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern auch einen entscheidenden Schritt in Richtung smarter Städte, in denen Effizienz und Sicherheit Hand in Hand gehen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 187
Analysierte Forenbeiträge: 36

Quelle/Referenz
presseportal.de
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