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Rentenlage: Immer mehr Senioren arbeiten trotz Ruhestand – So wie die 69-Jährige Lisa B. aus Wuppertal

Viele Rentner in Deutschland müssen trotz langer Arbeitsjahre weiter arbeiten, da ihre Rente nicht ausreicht. Eine Seniorin aus Wuppertal mit 1100 Euro Rente kann mit den Kosten nicht abdecken. Etwa 10 Millionen Rentner haben eine Rente unter 1100 Euro. Um den Lebensstandard zu halten, ist für viele ein späterer Arbeitsbeginn notwendig. Die Bundesregierung plant längeres Arbeiten zu fördern, während die Renten steigen werden. Die Diskussionen über flexiblere Renten-Einstiegsalter sowie Hubertus Heils Ideen einer finanziellen Anreizung für längeres Arbeiten sind aktuell Themen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

In Deutschland gibt es immer mehr Rentnerinnen und Rentner, die aus finanzieller Notwendigkeit im Ruhestand arbeiten. Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten zwischen 63 und 67 Jahren im vergangenen Jahr stark angestiegen. Dies zeigt, dass viele Renten allein nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Die Altersarmut ist ein wachsendes Problem in Deutschland. Etwa zehn Millionen Rentnerinnen und Rentner müssen aktuell mit einer Rente von weniger als 1100 Euro im Monat auskommen, was unter der aktuellen Altersarmutsgrenze liegt. Viele Menschen sehen sich daher gezwungen, auch im höheren Alter noch berufstätig zu bleiben, um ihren Lebensstandard zu halten.

Die geplante flexible Regelung des Renteneintrittsalters und die Erhöhung des Rentenalters auf 72 Jahre, wie von einigen Parteien vorgeschlagen, könnten zukünftig noch mehr Menschen dazu bringen, länger zu arbeiten. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Rentenlandschaft in Deutschland haben.

Die Bundesregierung plant Maßnahmen, um das längere Arbeiten finanziell attraktiver zu gestalten. Ein möglicher zusätzlicher Freibetrag für Rentnerinnen und Rentner sowie großzügigere Regelungen für den Wiedereinstieg ins Berufsleben könnten dazu beitragen, dass mehr ältere Menschen ermutigt werden, weiterhin berufstätig zu bleiben. Dies wäre ein wichtiger Schritt, um die Altersarmut zu bekämpfen und Rentnerinnen und Rentnern eine bessere finanzielle Absicherung im Alter zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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