Ein historischer Fund von Kokain im Milliardenwert wurde in Deutschland von Drogenfahndern gemeldet. Die Zentralstelle für Organisierte Kriminalität bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass es sich um die größte Sicherstellung von Kokain innerhalb Deutschlands handelt. Die riesige Menge von 35 Tonnen Kokain wurde bereits im vergangenen Jahr im Hamburger Hafen entdeckt und stellt einen bedeutenden Schlag gegen den Drogenhandel dar.
Nach monatelangen Ermittlungen wurden Durchsuchungen in sieben Bundesländern durchgeführt, darunter Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Niedersachsen. In Nordrhein-Westfalen wurden Aktionen in Bonn, Köln, Leverkusen und Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis durchgeführt, während München in Bayern betroffen war und in Hessen in Frankfurt Maßnahmen ergriffen wurden. Weitere Aktionen fanden in Brandenburg im Landkreis Märkisch-Oderland und in Niedersachsen im Landkreis Heidekreis statt.
Das Ermittlungsverfahren mit dem Codenamen „OP Plexus“ wird fortgeführt, und nähere Einzelheiten sowie Ergebnisse der Durchsuchungen werden während einer Pressekonferenz am kommenden Montag von den Behörden bekanntgegeben. Dieser Fund unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit von Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen den Drogenhandel und verdeutlicht die fortgesetzten Bemühungen, illegalen Aktivitäten entgegenzuwirken.
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