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Reformdialog in der katholischen Kirche: Vatikan gibt grünes Licht

Der Synodale Ausschuss, der den Reformdialog in der katholischen Kirche in Deutschland vorantreibt, hat kürzlich sein zweites Treffen abgehalten. Das Präsidium des Ausschusses unterstreicht, dass es die Zustimmung des Vatikans erhalten hat, um seine Arbeit fortzusetzen.

Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, zeigt sich optimistisch hinsichtlich des Fortschritts des Reformdialogs in der katholischen Kirche. Sie betont die Entschlossenheit des Ausschusses, weiterhin konstruktiv zu arbeiten, obwohl sie auch darauf hinweist, dass Spannungen in den Diskussionen unvermeidbar sind.

Der Synodale Ausschuss wurde als Ergebnis des Synodalen Weges ins Leben gerufen, den die Deutsche Bischofskonferenz und das ZdK im Jahr 2019 gestartet haben. Mit 74 nominellen Mitgliedern hat der Ausschuss die Aufgabe, einen Synodalen Rat vorzubereiten, in dem Bischöfe und Laien gemeinsam die Zukunft des kirchlichen Lebens in Deutschland gestalten sollen.

Die Beziehung zum Vatikan war in der Vergangenheit nicht immer unkompliziert, jedoch haben sich Vertreter der Bischofskonferenz und des Vatikans im März darauf geeinigt, dass Rom die Beschlüsse des Ausschusses genehmigen wird. Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Bischofskonferenz, bestätigt, dass der Ausschuss die Zustimmung des Vatikans erhalten hat und hebt die weiteren Aufgaben des Gremiums hervor.

Obwohl einige Bischöfe aus Köln, Regensburg, Passau und Eichstätt vorläufig nicht im Ausschuss tätig sind, sind Delegierte aus ihren Bistümern dennoch aktiv an den Zusammenkünften beteiligt. Insgesamt nehmen 64 Delegierte des Ausschusses an den Treffen teil, trotz weiterhin bestehender Diskussionen um die Rechtlichkeit der Bildung des Ausschusses und der Beteiligung der Bischofskonferenz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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