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Rechtsextreme nutzen Immobilien in ostdeutschen Bundesländern – Neue Maßnahmen zur Verhinderung von Kaufversuchen

Wo sich Immobilien von Rechtsextremen vermehrt befinden

Die Nutzung von Immobilien durch rechtsextreme Gruppierungen wirft ein bedenkliches Licht auf die Immobilienlandschaft in Deutschland. Insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin scheinen diese Aktivitäten stark vertreten zu sein. Diese Erkenntnisse stammen aus dem Jahr 2022 und gehen auf Zahlen des Verfassungsschutzverbunds zurück, wie das Innenministerium Sachsen-Anhalt in Magdeburg bekanntgab.

Im Jahr 2022 waren 61 Prozent der bundesweit insgesamt 210 rechtsextremistisch genutzten Immobilien in den genannten ostdeutschen Bundesländern zu finden. Diese Zahl hat sich seit 2017 fast verdoppelt, von 136 Objekten auf 210 Immobilien. Diese Entwicklung ist alarmierend und wirft Fragen nach den Hintergründen und den Maßnahmen zur Eindämmung auf.

Schon im Jahr 2020 hatten sich die ostdeutschen Länder auf eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit verständigt, um dieser Problematik entgegenzuwirken. Daraus entstand eine Handreichung, die die aktuelle Situation detailliert darstellt und Empfehlungen für Verantwortungsträger in den Kommunen sowie private Immobilienbesitzer beinhaltet. Diese Empfehlungen sollen dazu beitragen, Kaufversuche durch rechtsextreme Gruppierungen zu verhindern und so ein Zeichen gegen Extremismus zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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