In der aktuellen Folge von „Armes Deutschland“ auf RTL2 wird das Leben der 39-jährigen Carola beleuchtet, die trotz finanzieller Schwierigkeiten an ihrer teuren Eigenart, dem Rauchen, festhält. Carola, die nie länger am Stück gearbeitet hat, verbrennt laut eigener Aussage eine Zigarette nach der anderen, um den Stress zu bewältigen. Mit ihrem Freund Lothar an ihrer Seite, hängt sie regelmäßig am Küchentisch ab und konsumiert sowohl Zigaretten als auch Bier in rauen Mengen.
Die durchschnittlichen Kosten für Zigaretten sind mittlerweile erheblich gestiegen; im Juli 2024 zahlten die Deutschen rund 8,20 Euro für eine Schachtel. Für Carola summiert sich das auf etwa 2.760 Euro jährlich, was fast ein Viertel ihres Bürgergeldes ausmacht. Trotz der hohen Ausgaben sieht sie keinen Ausweg und erklärt, dass sie mit dem Rauchen im Alter von 13 Jahren begonnen hat. „Man kann nicht von heute auf morgen sagen, man hört auf,“ so Carola. Diese Episode gibt einen unerbittlichen Einblick in die Herausforderungen, die Empfänger von Bürgergeld durch teure Gewohnheiten wie das Rauchen erleben, und wie diese ihre finanzielle Situation weiter belasten. Für mehr Informationen über die Thematik und zur Sendung, siehe den Bericht auf www.derwesten.de.